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Padre D’Antoni, der Human Rights Defender aus Siracusa

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Eine weitere Zusammenfassung unserer Arbeit in Sizilien im April 2016.

Unsere Partnerorganisationen wie Padre D’Antoni, der Human Rights Defender,  sind von materiellen Sorgen betroffen. Ihre unermüdliche Arbeit wird durch Versorgungsengpässe bestimmt. Es fehlt an Vorräten, um die Geflüchteten mit Nahrung zu versorgen. Viele leben auf der Straße. Andere haben eine Wohnung, bekommen aber aufgrund des fehlenden Aufenthaltstitels und der wirtschaftlichen Lage auf der Mittelmeerinsel keine Arbeit. Sozialleistungen wie in Deutschland existieren in Italien nicht.

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Sea Watch und leere Bestände bei PartnerInnen in Pozzallo

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Die Seehilfe-Crew in Sizilien von links nach rechts: Philipp, Ina, Felix und Johanne.

Am 14. April machten sich vier von uns, Phil, Felix, Ina und Johanne, mit einem vollgepackten Transporter wieder auf den Weg nach Sizilien. Wie schon bei vergangenen Fahrten konnten wir wieder großartige Spenden – Medikamente, Hygieneartikel und Trainingsanzüge – aus Deutschland mitnehmen. Diese erwiesen sich vor Ort als bitter nötig: Die Reserven des Centro Astalli, einem unserer ersten Anlaufpunkte, waren aufgebraucht. Um uns auf die Treffen mit anderen UnterstützerInnen vorzubereiten, begannen wir schnell damit, die Spenden für die jeweiligen Hilfseinrichtungen vorzubereiten. Bereit am ersten Tag gewannen wir neue ParternInnen: Wir trafen Crewmitglieder der Sea Watch 2 in Pozzallo.

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Die Seehilfe fährt wieder nach Sizilien – in zehn Tagen geht es los

Wir werden in Kürze aufbrechen, um den Ankommenden und Angekommenen unsere Unterstützung zuteil werden zu lassen. Dringend benötigte Kleidung, Medikamente und Hygieneartikel werden von uns nach Sizilien gebracht. Vor Ort werden wir dann weiter recherchieren, wie die Situation ist und was gebraucht wird, sodass wir spontan auf die Bedarfslage reagieren und helfen können. Wir brauchen hierfür aber eure Unterstützung, damit wir effektiv Hilfe leisten können. Zwei Wochen werden wir vor Ort sein, euch über die aktuelle Lage aufklären und über unsere Arbeit berichten.

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