Wie auch hier in Deutschland ändern sich in Italien immer wieder die Corona-Bestimmungen. Für das Centro Astalli Catania bedeutet das, immer wieder nachsteuern zu müssen: In der vergangenen Woche war das Centro, das Geflüchteten als Anlaufstelle (medizinisch, juristisch, etc.) dient, erneut geschlossen. Bedingung, damit die Mitarbeitenden vor Ort ihre Dienste wieder anbieten dürfen, ist, dass zum Beispiel Plexiglaswände aufgestellt werden, dass genügend Desinfektion bereitgestellt werden kann und weiterhin mit Masken zu arbeiten.
Hilfe aus dem Home-Office – Corona-Update VI
Wie schon seit Beginn der Corona-Krise versuchen wir alles zu ermöglichen, um von der Ferne aus zu helfen und notwendige Güter zur Verfügung zu stellen. Die Plexiglasscheiben sind gekauft, mehr FFP2-Masken sind auf dem Weg. Schon heute konnte das Centro Astalli wieder aufmachen und seine großartige Arbeit fortsetzen.
An einem Problem arbeiten wir aber noch: Ausreichend Desinfektionsmittel bereitzustellen, stellt sich als gar nicht so einfach heraus. In Italien scheint es Mangelware zu sein, hier in Deutschland könnten wir viel kaufen, aber der Transport ist nicht unproblematisch. Weil wir aber in den letzten Jahren ein super Netzwerk aufgebaut haben, können wir auf die Erfahrungen von Freund*innen zurückgreifen, die sich mit der Materie auskennen. Gemeinsam tüfteln wir an einer Lösung.
Auch wenn wir selbst nicht vor Ort sein können, ist unsere Arbeit ein Teil in der Kette, um das Rad am Laufen zu halten. Helft uns, dass wir sie weiter machen können!
Bleibt gesund und lasst euch nicht entmutigen – euer Projekt Seehilfe
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